Feinstaubpanik

feinstaubschlucker blau

 

Wie es zum Rußpartikelfilter und der Feinstaubpanik gekommen ist:

Rußfilter verkaufen sich am Besten, wenn sie gesetzlich vorgeschrieben sind. Das ist so wie mit dem Atomstrom. Französischer Atomstrom lässt sich in Deutschland am Besten verkaufen, wenn man den deutschen Atomangstreflex kräftig mit entsprechenden Spenden an die Gutmenschenorganisationen unterstützt.

Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern nur logisch.

Nicht aus »Brüssel« kommen dann auch die sog. neuen Grenzwerte für sog. Feinstaub, sondern von der EU-Bürokratie, die von den entsprechenden Parlamentariern und Regierungen getragen wird. Das wird verschwiegen. Es sind also Personen aus Fleisch und Blut mit Brieftaschen und Bankkonten, die dafür sorgten, dass irgendein Grenzwert heruntergesetzt wurde. Jeder x-beliebige Wert kann am Schreibtisch graduiert werden und dann begrenzt. Und jetzt oder morgen erzwingt ein scheinbar willkürlicher Strich auf der Grenzwertskala, dass jeder Bürger ständig eine Atemschutzmaske zu tragen hätte. Das ist nichts anderes als Umweltfaschismus.

Doch eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer. Was nützt das fetteste Partikularinteresse, schafft man mit Hilfe der Medien keinen entsprechenden Angstreflex beim Stimmvolk. Vokabeln wie »Feinstaubalarm« und Meldung über jährlich 65.000 Tote auf Grund dieses mörderischen Staubes lenken davon ab, dass einerseits den Zahlen jede Referenz zum tatsächlichen Leben (und Sterben) fehlt und andererseits ein Katastrophenpopanz aufgebaut werden soll.

Derzeit will man glauben machen, dass Dieselfahrzeuge die Hauptemittenten darstellen, obwohl genau diese nur marginal für Feinstaubemissionen verantwortlich sind. Jeder Katastrophenpopanz nützt Interessierten nur dann, wenn die damit verbundene Suggestion den Zwangskauf eines konkreten Produkts nahe legt.

Ob Hochwasser, Müllberg, Raucherbein oder Rinderwahnsinn - keine Katastrophe, ohne dass klammheimlich der Nährboden angelegt würde, neue Steuer- und Gebührenerhöhung vorzubereiten.

Die älteren unter uns werden sich noch daran erinnern: In den sechziger Jahren genügten fünf Überfälle auf Taxifahrer, und sämtliche Taxiunternehmer wurden gesetzlich dazu verpflichtet, eine schusssichere Trennscheibe in den Fahrzeugen zu installieren. Als die entsprechenden Unternehmer kräftig bezahlt und die Lobbyisten die Taschen voll hatten, wurde die Verordnung wieder gestrichen. Natürlich wurde durch diesen Unsinn kein einziger Raub auf Taxifahrer verhindert. Aber die hysterische Symbiose zwischen medialer Suggestion und vermeintlicher Gefahrenabwehr hatte wieder einmal funktioniert.

Wer jetzt hört, dass angeblich jährlich 65.000 Todesopfer durch Feinstaub zu beklagen wären, vergisst zu reflektieren, dass in den letzten fünfzig Jahren die Lebenserwartung der Bundesbürger kontinuierlich gestiegen ist. Trotz vielfachem Anstieg der industriellen Produktion und des Güterkraftverkehrs stieg die mörderische Feinstaubbelastung wohl erst an, als die entsprechenden Lobbyisten die Messmethoden verfeinert hatten.

Völlig vergessen wird dabei, dass wir ja bereits angeblich überdurchschnittlich an Formaldehyd, Asbest, Zucker, Fett, Gentechnik, Aids und Tabakrauch krepieren. Und nur der parallel grassierenden Alzheimererkrankung ist es zuzuschreiben, dass die Dahinsiechenden vergessen, warum sie jetzt eigentlich im Sterben liegen. Vielleicht hätten sie doch den rechtsdrehenden, biotisch bigotten, antigenen Apothekenjoghurt essen sollen als immer Steaks und Nudeln, dann könnte man jetzt noch zwei Jahre länger dahinsiechen.

Testen Sie sich selbst. Wie viele Menschen sterben jährlich an Luftröhrenkrebs? 100.000? 200.000? Und wie viele sterben an Kehlkopfkrebs? 500.000? 600.000? Oder an Lungenkrebs? 1.000.000? 2.000.000? 3.000.000?

Nochmals zur Erinnerung: Wenn bereits ohne Warnschilder angeblich jährlich 65.000 Mitbürger an Feinstaub sterben, müssten die Zahlen beim Tabakrauch doch exorbitant sein. Uns sind Fälle bekannt, da starben Nichtraucher bereits an Lungenkrebs, weil sie daran dachten, dass in einem 12 Kilometer entfernten Ausflugslokal ein einzelner Herr geraucht haben soll. Ihnen auch? Ja, wir sind dem Untergang geweiht.

Und nun die eigentlichen Zahlen. An Luftröhrenkrebs sterben jährlich keine 30 Menschen, an Kehlkopfkrebs keine 1.600 und an Lungenkrebs sterben jährlich unter 40.000 Bürger. Und davon sind beileibe nicht alle Raucher. Wussten Sie eigentlich, dass die Chance am eigenen Selbstmord zu sterben oder von einer Leiter zu fallen und sich das Genick zu brechen, elfmal höher ist, als die an Kehlkopfkrebs zu erkranken? Wann kommt das Warnschild an der Haushaltsleiter und am eigenen Gehirn? »Leben ist lebensgefährlich, fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.«

Unsere Zahlen sind vom Statistischen Bundesamt, andere wohl vom Büro für Massenpanik. Auch wenn Sie nach jeder Zigarette befürchten, dass Sie der Teufel nun endgültig hole, wenn Sie nicht mehr mit Freude essen und nicht mehr ohne Gummi ficken können, glauben Sie nicht, dass denken gefahrlos wäre. Denn wer die angeblichen 65.000 Feinstaubopfer in die tatsächliche Todesursachenstatistik einzuordnen versucht, wird wahnsinnig.

Quelle: Holzinger Verlag, Berlin

feinstaub

Quelle: www.karikatur-cartoon.de

"Folgen von Übergewicht oder Rauchen sind viel gravierender"

"Wenn in einem Raum stark geraucht wird, kann die Feinstaub-Belastung locker bei 60 bis 80 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegen", so Professor Ulrich Ewers vom Institut für Umwelthygiene und Umweltmedizin in Gelsenkirchen. Der von der EU vorgegebene Grenzwert für Hauptverkehrsstraßen, der derzeit die Schlagzeilen beherrscht, liegt bei 50 Mikrogramm.

Auch beim Braten, Kochen oder Staubsaugen kann Feinstaub in die Luft gelangen. Tatsächlich kann die Belastung mit Feinstaub in Innenräumen also deutlich höher sein als an einer viel befahrenen Straße. Ewers warnt aber vor Hysterie: "Dass Rauchen - aktiv wie passiv - eindeutig gesundheitsschädlich ist, wissen wir ohnehin" so der Umweltmediziner. Und die Gefahr in der Küche oder beim Staubsaugen sollte man nicht überschätzen. "Wir leben seit Jahrzehnten mit der Situation - Grund zur Panik besteht nicht".

Der Gelsenkirchener Umweltmediziner Ewers hält die gesamte Debatte, die derzeit über Feinstaub geführt wird, für übertrieben. "In der Umweltpolitik rangierte das Thema Luft lange Zeit hinter anderen Themen wie etwa der Kernkraft. Durch die EU-Richtlinie ist es jetzt plötzlich in den Fokus geraten, dabei war die Luft früher viel schlechter".

Grundsätzlich begrüßt Ewers zwar die gewachsene Sensibilität der Menschen, doch er warnt davor, die Bedeutung von Feinstaub für die Gesundheit zu überschätzen: "Die Folgen von Übergewicht, Bewegungsmangel oder Rauchen sind viel gravierender - dagegen können Sie Feinstaub wirklich vernachlässigen".

Quelle: Holger Schwesinger / wdr.de

Feinstaub tötet

wieder mal welche die es maßlos übertreiben

Co2

Quelle: www.karikatur-cartoon.de

Eine wirklich interessante Studie aus Italien:

Italienische Wissenschaftler vom nationalen Krebsinstitut in Mailand verglichen 2004 die Feinstaubbelastung eines abgasreduzierten Diesel-Pkws im Leerlauf mit der Belastung durch Zigarettenrauch.

Die Forscher hatten in einer Garage mit 60m³ Rauminhalt zuerst eine halbe Stunde lang bei geschlossenen Türen und Fenstern einen Ford Mondeo Turbodiesel 30 Minuten laufen lassen, und dann den Partikelanteil bestimmt.
Anschließend wurde die Garage vier Stunden lang gründlich gelüftet und das Experiment mit drei Zigaretten wiederholt, die innerhalb von 30 Minuten abgebrannt wurden.

Die Feinstaubbelastung lag im PKW-Experiment bei 36 (PM10), 28 (PM2.5), und 14 (PM1) µg/m3, im Zigaretten-Experiment bei 343 (PM10), 319 (PM2.5), und 168 (PM1) µg/m3.

Der europäische Emissionsgrenzwert beträgt 40 Mikrogramm pro Kubikmeter.